SPD stellt Dr. Andreas Schmidt als Landtagskandidat für den Wahlkreis 33 auf

Veröffentlicht am 26.06.2020 in Wahlen

Am Freitag, d. 26. Juni 2020, fand die Wahlkreiskonferenz in Form einer Mitgliedervollversammlung für den Wahlkreis 33 in der Begegnungsstätte der AWO Leuna statt. Die SPD-Mitglieder haben einstimmig Dr. Andreas Schmidt als Kandidat für die Landtagswahl 2021 aufgestellt.

 

Seit 2006 hat Dr. Verena Späthe den Wahlkreis 33 im Landtag vertreten, der die Stadt Braunsbedra, die Stadt Merseburg und die Kernstadt Leuna beinhaltet. Die Entscheidung, nach dann 15 Jahren nicht wieder als Landtagskandidatin anzutreten, hat Dr. Späthe nach reiflicher Überlegung und in Abstimmung mit ihrer Familie getroffen. „Ich denke, dass es an der Zeit ist, Wahlkreis und Büro in jüngere kräftige Hände zu legen“, erklärt die Abgeordnete.

 

In ihrer Unterstützungserklärung betonte sie, dass sich Andreas Schmidt als gebürtiger Merseburger und langjähriger Wahlhallenser in unserer Region bestens auskennt. Bereits in den letzten Jahren war er in vielerlei Hinsicht ein gefragter Ansprechpartner von Vereinen, Verbände aber auch der Wirtschaft. Schließlich ist er in allen wichtigen Bereichen des Landes hervorragend vernetzt. Überaus wichtig war seine Hilfe beispielsweise, als Karin Gerste und Verena Späthe letztlich erfolgreich um die Sanierungsmittel für das Goethetheater Bad Lauchstädt gekämpft haben. 

 

„Wichtig ist mir auch, dass meine Initiativen und sozialen Projekte (wie die jährliche „Sterntaler“-Aktion in der Weihnachtszeit) und mein Engagement für den Kinder- und Jugendsport (meine Turniere „Verenacup“ Merseburg und „Geiseltalcup“ Braunsbedra) durch Andreas Schmidt fortgesetzt werden“, freut sich Dr. Späthe.

Dr. Andreas Schmidt ist Historiker und wurde 2016 erstmals in den Landtag von Sachsen-Anhalt gewählt. Er ist der finanzpolitische Sprecher der SPD- Landtagsfraktion. Er ist nicht nur Mitglied im Finanzausschuss, sondern auch im Ausschuss für Landesentwicklung und Verkehr. Am 25. Januar 2020 wurde Andreas Schmidt darüber hinaus mit Juliane Kleemann zu Landesvorsitzenden der SPD gewählt.

 

In seiner Bewerbungsrede betonte er, dass er wisse, dass Verena Späthe große Fußstapfen in der Region hinterlassen werde und er hoffe, diese ausfüllen zu können.

 

In den nächsten Monaten wird sein Schwerpunkt mit der SPD-Landtagsfraktion darauf liegen, dass das Land genügend Geld bereitstellt, um die Folgen der Corona-Pandemie zu mildern. Schon Ende April forderte er daher unter anderem für die Jahre 2021 bis 2025 zusätzliche 2. Milliarden Euro für Investitionen.

Gleichzeitig müsse der Strukturwandel, der durch den Kohleausstieg auch den Saalekreis treffen wird, vorangetrieben werden. Hier sei es wichtig Ideen in der Region zu entwickeln, für die er sich dann auch in Magdeburg einsetzen möchte. So setzt er sich im Ausschuss für Landesentwicklung und Verkehr nachdrücklich für direkte S-Bahn-Verbindung von Merseburg nach Leipzig ein.

 

Er würde sich freuen, wenn es in den nächsten Jahren auch gelingen würde, gemeinsam mit Land und Landkreis den Tourismus im Saalekreis noch weiterzuentwickeln. Unter anderem mit Geiseltalsee und Merseburger Dom sind in diesem Wahlkreis lohnenswerte Anziehungspunkte für Besucher da.

 

„Ich freue mich, wenn ich in Zukunft diesen Wahlkreis und den Saalekreis im Landtag vertreten dürfte und würde eine starke Stimme für die Region im Landtag sein“, so Andreas Schmidt abschließend.

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