Am Dienstag, d. 30. September 2014, hat der Kultusminister Stephan Dorgerloh verkündet, dass es eine Überarbeitung der Schulentwicklungsplanungsverordnung geben wird.
Die sogenannte zweite Phase der aktuellen Schulentwicklungsplanung, bei der Grundschulen eine Mindestschülerzahl von 80 ab 2017 vorweisen müssten, wird so nicht umgesetzt. Auch über das Jahr 2017 hinaus soll die Mindestschülerzahl bei den Grundschulen bei 60 Schülern bleiben.
„Dies ist für den Saalekreis eine gute Nachricht, denn alle Grundschulen im Landkreis, welche 2017 nicht die Mindestschülerzahl von 80 erreichen würden und somit bestandsgefährdet wären, können prognostiziert mehr als 60 Schüler aufweisen.“ freut sich Landtagsabgeordneter Patrick Wanzek (SPD), welcher Mitglied im Ausschuss für Bildung und Kultur des Landtages ist.
Nach den prognostizierten Schülerzahlen der Schulentwicklungsplanung des Landkreises Saalekreis können somit alle fünf als gefährdet angesehenen Grundschulen weiterbestehen.