AsF-Landesvorstand gewählt – Irina Oberländer für den Saalekreis dabei

Veröffentlicht am 10.05.2013 in Arbeitsgemeinschaften

der neue AsF-Landesvorstand

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (AsF) hat bei ihrer ordentlichen Landeskonferenz einen neuen Vorstand gewählt. Die bisherige Vorsitzende Corinna Reinecke wurde einstimmig für weitere 2 Jahre im Amt bestätigt. Die Wittenberger Landtagsabgeordnete leitet die Arbeitsgemeinschaft bereits seit 2006. „Das erneute Vertrauen freut mich sehr“, erklärte Reinecke. „Wir wollen mit der AsF etwas für die Frauen in Sachsen-Anhalt bewegen.“

Als stellvertretende Vorsitzende wurden – ebenfalls einstimmig – Renate Schmidt, Kreisverband Anhalt- Bitterfeld und Sarah Schulze, Stadtverband Magdeburg, gewählt. Den Vorstand komplettieren als Beisitzerinnen Angelika Engel, Petra Börst-Harder, Karin Klingen, Kerstin Mogdans, Irina Oberländer für den Saalekreis, Inka-Ulrike Plassmann und Vinny Zielske.

Ein besonderer Höhepunkt der Landeskonferenz bildete neben dem Grußwort und der engagierten Diskussion mit der SPD-Landesvorsitzenden Katrin Budde zur aktuellen Landespolitik der Vortrag von Evelyne Gebhardt zum Thema 40 Jahre AsF. „Die Frauenbewegung hat viel erreicht, doch am Ende des Weges sind wir noch lange nicht angekommen“, beschrieb Gebhardt die heutige gesellschaftliche Situation von Frauen. Dies sei ihre Motivation, aktiv Gleichstellungspolitik zu betreiben. Gebhardt ist seit 1992 stellvertretende AsF-Bundesvorsitzende und seit 1994 Mitglied des Europäischen Parlaments. Eine ihrer Erfahrungen aus diesen Gremien sei, dass neben allen geforderten politischen Maßnahmen eine bessere Vernetzung unter Frauen dafür unerlässlich sei. Bei der Landes-AsF traf sie dabei auf offene Ohren, war doch der Ort der Landeskonferenz mit der Magdeburger Unternehmerinnenakademie bewusst gewählt.

Politisch fassten die Frauen Beschlüsse zu den Themen Gender und Finanzen sowie Frauen und Gewalt. Sie sprachen sich eindeutig für die Einführung der geschlechtergerechten Haushaltsplanung und -steuerung in allen Bereichen der Landesverwaltung beginnend mit dem Haushaltsverfahren 2014 aus und forderten die sofortige Umsetzung der RL 2011/36/EU zur Verhütung und Bekämpfung des Menschenhandels und zum Schutz seiner Opfer. Die Beschlüsse werden dem neuen ASF- Landesvorstand als Arbeitsgrundlage für die nächsten zwei Jahre dienen.

Zudem strebt die AsF eine stärkere Aktivierung ihrer Mitglieder an, schließlich besteht sie aus allen weiblichen Mitgliedern der SPD, die automatisch mit dem Eintritt in die Partei auch Mitglied der AsF werden. Als Ansprechpartnerin für alle Frauen vertritt die ASF ihre Interessen in allen politischen Bereichen und auf allen politischen Ebenen. So bringt sich die AsF aktiv in die Arbeit des Landesfrauenrats Sachsen- Anhalt ein, wo sie von Kerstin Mogdans vertreten wird. Darüber hinaus bestehen gute und regelmäßige Kontakte zu zahlreichen Frauenverbänden- und vereinen, die wichtige Bündnispartnerinnen bei der Gestaltung guter Frauenpolitik in Sachsen-Anhalt sind. Die AsF will zukünftig deutlich mehr Frauen in ihre Arbeit einbinden. Interessierte Neulinge sind deshalb jederzeit herzlich willkommen!

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