SPD Saalekreis

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Späthe: „Eigene Arbeit muss sich lohnen“

Veröffentlicht am 24.10.2019 in Landespolitik

Der Landtag von Sachsen-Anhalt diskutiert am heutigen Donnerstag über einen Antrag zu Kinderarmut und ihren Auswirkungen. Hintergrund ist, dass Sachsen-Anhalt bundesweit eine der höchsten Quoten von Kinderarmut hat. Viele Kinder und Jugendliche wachsen unter prekären finanziellen Verhältnissen auf. Die Folgen sind weniger Chancen und eine geringere gesellschaftliche Teilhabe.

Die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Verena Späthe, erklärt dazu: „Mit Kinderarmut und ihren Folgen finden wir uns nicht ab. Jedes Kind muss unabhängig vom Geldbeutel und Bildungsstand der Eltern gleiche Chancen auf ein gutes Leben haben. Nicht Herkunft soll zählen, sondern Talent und Leistung. Kinderarmut ist auch Familienarmut, und daher sind alle Maßnahmen der Bundesregierung zur Stärkung von Familien wie das Starke-Familien-Gesetz der richtige Weg.“

Derzeit wird auf Bundesebene eine Reform des Achten Buchs im Sozialgesetzbuch erarbeitet, dass die Kinder- und Jugendhilfe regelt. Ergebnisse werden zum Jahreswechsel erwartet. Verena Späthe dazu: „Ich würde es sehr begrüßen, wenn die Anrechnung von Einkommen der jungen Menschen aus eigener Arbeit zukünftig gar nicht oder in geringerem Umfang auf Leistungen angerechnet wird. Denn nichts motiviert junge Menschen für ihr zukünftiges Leben mehr als Ausbildung und Arbeit.“

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