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SPD Saalekreis
Kreisverband SPD-Saalekreis wählt Kreisvortand neu
Turnusgemäß muss aller zwei Jahre der Kreisvorstand neu gewählt werden. Daher fanden sich am Samstag, d. 10.10.2020, um 10 Uhr 31 Mitglieder des SPD-Kreisverbandes Saalekreises zu einem Kreisparteitag in Bad Dürrenberg zusammen.
Nachdem im August letzten Jahres aufgrund des Rücktritts von Alexander Lehmann Patrick Wanzek als Kreisvorsitzender nachgewählt worden war, stand er nun zur Wiederwahl. Er betonte in seiner Rede, dass er die begonnen Veränderungen in der Ortsvereinsstruktur im Dialog mit den Ortsvereinen weiterführen und an der Arbeitsfähigkeit der Arbeitsgemeinschaften arbeiten möchte. Mit der Kreistagsfraktion soll die Schwerpunktsetzung bei kommunalpolitischen Themen noch besser abgestimmt werden. Am Ende wurde Patrick Wanzek ohne Gegenstimme als Kreisvorsitzender wiedergewählt.
Ebenfalls wiedergewählt wurden die beiden stellvertretenden Kreisvorsitzenden Dr. Verena Späthe und Michael Dubberke sowie als Schatzmeister Christian Böhme und als Schriftführer Marcus Turré.
Von den sechs Kandidaten für die 4 Beisitzer konnten sich Ute Albersmann, Mandy Hollweg, Aick Pietschmann und Tom Hoffmeyer durchsetzen.
Veröffentlicht am 14.10.2020
Landespolitik Andreas Schmidt: „Wir müssen die Kommunen finanziell stärken – nicht nur wegen Corona“
Veröffentlicht am 23.09.2020
Allgemein Späthe: Das Fallpauschalensystem gehört auf den Prüfstand
Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat heute über die klinische Gesundheitsversorgung debattiert und dabei insbesondere die medizinische Versorgung von Kinder und Jugendlichen thematisiert. Die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Verena Späthe, erklärte:
„Der Fehler liegt im System der Finanzierung durch Fallpauschalen DRG und im damit verbundenen Zwang zur Wirtschaftlichkeit der Krankenhäuser. Es führt vor allem in der medizinischen Grundversorgung wie bei Geburtshilfe oder Kinder- und Jugendmedizin zu einer Schieflage. Die Vorhalte- und Personalkosten sind hoch und werden nicht ausreichend refinanziert, so dass aus ökonomischen Gründen die Entscheidung zur Aufgabe einer Station nahe liegt.
Ich begrüße daher ausdrücklich die Beteiligung von Sachsen-Anhalt an der Bundesratsinitiative von Mecklenburg-Vorpommers Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, die Kinderkliniken aus den Fallpauschalen herauszunehmen und ein differenziertes Finanzierungssystem auf den Weg zu bringen.
,Unsere Kinder sind keine kleinen Erwachsenen!‘ Unter diesem Motto haben meine Fraktionsvorsitzende Katja Pähle und die SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken ein Papier vorgelegt, das weitere Vorschläge zur Verbesserung der Kinder- und Jugendmedizin enthält. Die SPD fordert in ihrem Papier:
- sofort 13 Prozent der Mittel des Zukunftsprogramms Krankenhäuser für Kinderkliniken
- verlässliche Finanzierung für innovative Strukturen der stationären und ambulanten Versorgung
- eigene Finanzierungsgrundlagen für Kinderkliniken außerhalb des DRG-Systems
- Reform der Fallpauschalen auch für niedergelassene Kinderärztinnen und -ärzte
- Anreize und eigene Ausbildungselemente für KinderärztInnen und KinderpsychiaterInnen
- sichere Medikamente für die besonderen Bedarfe von Kindern und Jugendlichen
- Erschließung der Möglichkeiten der Telemedizin für die Kinder- und Jugendmedizin
- Aufbau eines Kompetenznetzes für Forschung und Kooperation im Bereich Kindergesundheit
Wir müssen uns grundsätzlich über die Finanzierung in unserem Gesundheitssystem unterhalten. Das DRG-System in seiner jetzigen Ausgestaltung bringt vor allem Gesundheitsversorger im ländlichen Raum in Schwierigkeiten. Es darf in der Grundversorgung keine Rolle spielen, wo jemand zu Hause ist. Innovative Modelle von ambulanter und stationärer Medizin müssen weiter erprobt werden.“
Veröffentlicht am 11.09.2020
Landespolitik „Um die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge hat die SPD lange gerungen“
Im Landtag von Sachsen-Anhalt hat der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Rüdiger Erben, heute für die Koalitionsfraktionen den Gesetzentwurf zur Abschaffung von Straßenausbaubeiträgen eingebracht. Erben: „Wir haben als SPD seit langem um die Abschaffung der Beitragserhebung gerungen. Heute, mit diesem Gesetzestext, schaffen wir Tatsachen und erfüllen unser Versprechen. Dabei war es wichtig, einen Stichtag in der Vergangenheit zu wählen und keine Kann-Regelung zuzulassen.“
Die kommunalpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Silke Schindler, führt dazu aus: „Mit den Bürgerinitiativen im Land haben wir bei der Abschaffung der Straßenausbaubeiträge eng zusammengearbeitet und einen ausgewogenen Gesetzentwurf gefertigt. Die Forderungen der Bürgerinitiativen und der Volksinitiative zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge werden mit dem rückwirkenden Wegfall zum 1. Januar 2020 erfüllt.“
Nach dem Gesetzentwurf können Beiträge für abgeschlossene Baumaßnahmen nur noch dann erhoben werden, wenn die Beitragspflicht bis zum 31. Dezember 2019 entstanden ist. Maßgeblich dafür sind der Abschluss der Straßenausbaumaßnahme und der Eingang der geprüften Schlussrechnung bei der Gemeinde. Die Gemeinden können auf Beiträge für diese abgeschlossenen Maßnahmen allerdings verzichten. Wenn Bürgerinnen und Bürger schon bezahlt haben, obwohl die Beitragspflicht nicht bis zum 31. Dezember 2019 entstanden war, muss die Gemeinde diese Beiträge erstatten, spätestens bis zum 31. Dezember 2021.
Mit der Neuregelung werden das Kommunalabgabengesetz und das Kommunalverfassungsgesetz geändert sowie ein Gesetz zum Mehrbelastungsausgleich geschaffen. Den Kostenanteil, der jetzt nicht mehr durch Straßenausbaubeiträge gedeckt wird, übernimmt das Land, soweit die Beitragspflicht ab dem 1. Januar 2020 entstanden ist. Dies erfolgt vorerst durch Erstattung der spitzabgerechneten Beitragsausfälle. Für zukünftige Straßenbauvorhaben stellt das Land ab 2022 pauschal 15 Millionen Euro zur Verfügung, um für die Gemeinden den Wegfall der Straßenausbaubeiträge auszugleichen. Dieser Betrag orientiert sich an den maximalen Beitragseinnahmen der Kommunen in den vergangenen Jahren.
Der Gesetzentwurf sieht eine Evaluierung zum 1. Januar 2024 vor. Dabei sollen der Mittelbedarf und die Verteilung noch einmal auf den Prüfstand kommen.
Veröffentlicht am 10.09.2020
Wahlen SPD stellt Lutz Däumler als Landtagskandidat für den Wahlkreis 34 auf
Am Mittwoch, d. 02. September 2020, fand die Wahlkreiskonferenz für den Wahlkreis 34 statt. Die anwesenden SPD-Mitglieder haben einstimmig Lutz Däumler als Landtagskandidat aufgestellt.
Der Wahlkreis 34 beinhaltet die Städte Landsberg und Bad Dürrenberg sowie die Gemeinden Kabelsketal, Schkopau, den Ortsteil Brachstedt der Gemeinde Petersberg und die Ortsteile von Leuna (ohne Kernstadt).
Lutz Däumler ist 58Jahre alt, wohnt in Landsberg OT Oppin und ist von Beruf Verkehrsingenieur und zurzeit Geschäftsführer eines kommunalen Verkehrsunternehmens.
„Ich möchte meine Erfahrungen sowie aus meiner beruflichen Tätigkeit als aus meiner Tätigkeit als Kommunalpolitiker mit in den Landtag tragen und für starke, gut finanzierte Kommunen sowie für einen bezahlbaren Nahverkehr streiten, “ so Lutz Däumler in seiner Bewerbungsrede.
Seine weiteren inhaltlichen Schwerpunkte in diesem Wahlkampf sind die Sicherung der Daseinsversorgung im ländlichen Raum, der Ausbau des Radwegenetzes und mehr Fluglärmschutz.
SPD-Kreisvorsitzender Patrick Wanzek gratulierte Lutz Däumler zur Wahl: „Mit Lutz Däumler konnten wir einen ausgewiesenen Experten für den öffentlichen Nahverkehr als Landtagskandidaten gewinnen. Hier könnte er im Landtag zukunftsorientierte Impulse setzen. Ich bin mir sicher, dass eine starke Stimme für die Kommunen des östlichen Saalekreises im Landtag sein wird.““
Veröffentlicht am 03.09.2020
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