Die Schüler hatten sich in Projekten mit der Rolle der Frauen in der Gesellschaft beschäftigt und stellten ihre Ergebnisse vor. Mit den Arbeiten würdigten sie August Bebel, den Namensgeber ihrer Sekundarschule aus Anlass seines 100. Todestages. „Erstaunlich aktuell, Bebels Gedanken zu diesem Thema, … und nicht nur in Indien oder Afrika, sondern auch bei uns“, stellten sie fest.
Kolb lobte die Wahl der einzelnen Themen und das Interesse der Schüler. Sie stellte sich den vielfältigen Fragen der Schüler, die z.B. wissen wollten, wie sie ihr eigenes Leben gestaltet, aber auch wie sie für eine Frauenquote kämpft und ob diese verfassungswidrig sei oder warum die Verurteilung jugendlicher Straftäter vermeintlich so lange dauere.
Angela Kolb , die sozialdemokratische Ministerin für Justiz und Gleichstellung in einer Gesprächsrunde mit Schülern der Klassen 6 bis 10